Holland und Belgien 15.04.-22.04.2016

 
Teil 2: Enkhuizen-Hoorn-Rotterdam-Dordrecht

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Der Weg ist das Ziel. Vor allem bei einerFlusskreuzfahrt. Wassergebundene Vögel sieht man überall und jetzt ist Zugzeit: Sogar ein Schwarzstorch flog über uns hinweg nach Süden. Aber die Landgänge sind auch nicht zu verachten, zumal wenn es sich um einen Gang und nicht um eine Busfahrt handelt. Enkhuizen ist so ein Beispiel. Enkhuizen ist ein Hafenstädtchen im Norden der niederländischen Provinz Nordholland in der Region Westfriesland. Sehr ländlich, sehr entspannt. Zumindest haben wir das kleine Städtchen so erlebt, als wir am Sonntag 8 Uhr dort anlegten. Im 17. Jahrhundert soll Enkhuizen eine der wohlhabendsten Städte der Niederlande gewesen sein.
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Auch die Blütezeit von Hoorn war im 17. Jahrhundert. Wie Amsterdam und Enkhuizen entwickelte sich Hoorn zu einer sehr wohlhabenden Stadt. Noch heute zeugen Dutzende Baudenkmäler und Kirchen von dieser geschichtsträchtigen Zeit. Mehr als diese interessierten mich die Vögel: Boote und befestigungen aller Art dienten als Nistgelegenheiten. Der Name "Hoorn" oder auch "Horn" bedeutet Landzunge. Tatsächlich liegt Hoorn auf einer Landzunge im Ijsselmeer.
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Rotterdam hat verkehrstechnisch überragende Bedeutung durch den größten Seehafen Europas (drittgrößter der Welt) der Welt. Den Hafen und die maritime Geschichte der Stadt erlebt man am besten vom Wasser aus. An Bord eines Spido Bootes (gebuchter Ausflug) hat man auch den perfekten Blickwinkel, um die moderne Skyline des Stadtzentrums und die berühmte Architektur zu bewundern.
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Dordrecht erhielt bereits im Jahr 1220 Stadtrechte und ist damit die älteste Stadt Hollands (aber nicht der Niederlande). Mitten in einem wasserreichen Gebiet an den Flüssen Merwede, Noord und Oude Maas gelegen, war Dordrecht von jeher eine wichtige Handelsstadt für Holz-, Korn- und Weinhandel. In der historischen Innenstadt stehen Häuser und Gebäude aus dem Mittelalter und der Moderne in Harmonie nebeneinander. Der Ursprung der Gebäude wie der Grote Kerk, des Rathauses und Het Hof liegt im dreizehnten und vierzehnten Jahrhundert. Entlang der Häfen erhoben sich im 17. und 18. Jahrhundert Kaufmannshäuser und Warenlager, die auch heute noch das Stadtbild prägen.