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Gebucht waren 4
Ferienhäuser und 1 Mietwagen (ohne Allrad) für
unsere 4köpfige Familie. Also nicht jeden Tag Quartierwechsel,
sondern mal längere Fahrten und dann wieder Tagesausflüge
rund ums Ferienhaus. Nach einem kleinen Spaziergang durch
Reykjavik suchten wir unsere erstes Quartier im "Westen"
des Insel, nicht zu verwechseln mit den Westfjorden. Dort
waren wir nicht, wir hätten 1 Woche länger gebraucht.
Unser Quartier lag der Beschreibung nach zwischen Akranes
und Borganes am Fuße des Berges Skardsheidi. Wir
fanden tatsächlich ein Haus und konnten die Tür
öffnen. Aber waren wir wirklich richtig? Der Besitzer
wohnt hier, das sahen wir sofort. Es gab nicht nur Speisevorräte
aller Art, sondern auch überall sehr persönliche
Dinge. Das war sehr gemütlich, zumal es das Wetter
nicht immer gut mit uns meinte. Unsere erste kleine Tour
führte uns über Reykolt und Husafell ins Hochland
(Str. 518), wo wir das Flusstal Hvita bestaunten und ein
Bad in einer geothermischen Quelle genossen.
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Wir
waren neugierig auf typische Landschaften. Erste Begegnungen
mit isländischen Lavastrukturen fesselten unser Interesse.
Die Vegetation bestach stellenweise durch kleinwüchsige
Windflüchter, solche haben wir bis zum Ende unserer
Reise nirgendwo wieder gesehen.
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Ein
gut geplanter Ganztagsausflug führte uns zur Halbinsel
Snæfellsnes. Sie wird in Reiseführern auch
das "Island in Miniatur" genannt, weil sie angeblich
auf kleinster Fläche alle Reize der großen
Insel vereinigen soll. Mit Abstrichen mag das wohl stimmen.
Wegen Starkregen mussten wir zuweilen im Auto bleiben.
Auf der Hauptstraße entgeht einem so manches. Der
steinige Strand bei Hellnar brachte immerhin Meerstrandläufer
recht nahe vor die Linse. Dreizehenmöwen brüteten
daneben.
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Auf der Weiterfahrt
wurde es freundlicher. Wir konnten einen Vulkankegel besteigen,
besichtigten historische -nahezu im Boden- versteckte
Fischerhäuser und Vorratskammern. Unsere Route führte
vorbei an einer Küstenseeschwalbenkolonie, die Altvögel
flogen Attacken, als ich sie fotografieren wollte. Der
Hut war recht nützlich. Überraschend zeigten
sich auf einem Binnengewässer weit über Hundert
Odinshühnchen, das letzte Bild zeigt ein einzelnes
nahes Individuum. Odinshühnchen gab es später
noch mehrfach, vor allem am Myvatn, aber das Erlebnis
der Hundertschaften blieb einmalig.
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