Indien 03.02.-24.02.2007

 
Teil 3.3: Jodpur und Delhi
 

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Am Rande der Wüste Thar um Jodpur regnet es durchschnittlich nur an 18 Tagen pro Jahr. Trotz der Lebensfeindlichkeit konnten sich weit verstreut einige größere Ortschaften herausbilden, die fast oasenhafte Züge tragen. Die Besiedlung ist Ergebnis der frühen muslimischen Eroberungszüge, die in Afghanistan ihren Ausgang nahmen. Die Ödnis, auch Marwar (Land des Todes) genannt, bot zwar einen gewissen Schutz vor islamischen Raubzügen, keineswegs aber vor den Bruderkriegen. Dominiert wird das Stadtbild durch das hoch auf einem Felsgrat thronende Fort Meherangarh. Außer einem Fahrweg führt auch ein kürzeren Fußweg von der Altstadt hinauf zum Fort. Auf dem Wege dorthin fallen die vielen blau getünchten Wohnhäuser auf, früher ein Zeichen für hier wohnende Brahmanen, heute jedoch eine Modeerscheinung.
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Die Grabmale vieler Rajputen-Herrscher befinden sich in Parkanlagen, in denen auch Vögel gut zu beobachten sind. Hier sehen wir den nur 15 cm großen Kupferschmied, einen Vertreter der Bartvögel.
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Ein Parkbesuch lohnt vor allem auch wegen der Hanumanlanguren. Von den Hindus werden sie als heilig angesehen und abends mit Erdnüssen verwöhnt. Natürlich lassen sie sich auch tagsüber einen leckeren Happen nicht entgehen.
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Auf den Straßen herrscht buntes Treiben, aber nur das linke Bild zeigt Jodpur. Alle folgenden Fotos sind in der Altstadt von Delhi aufgenommen. Vieles erscheint uns nun schon erfreulich vertraut.
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Wenn sich die Reise jetzt auch rasant dem Ende nähert, so bleiben doch nachhaltige Eindrücke und - sogar eine gewisse Faszination für Nordindien bzw. den kleinen Teil daraus, den wir kennengelernt haben.