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Nilgauantilopen (linkes
Bild) werden von den Hindus als Kühe angesehen und gelten daher
als heilig. Die großen Nilgauantilopen und die etwas zierlicheren
Sambarhirsche sind im Nationalpark kaum zu übersehen, zu einer
Begegnung mit dem Goldschakal gehört schon etwas Glück. Dieser
hier läuft unweit des Ufers entlang, wo sich gleichzeitig Sambarhirsche
aufhalten.
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Überhaupt braucht
man sich nur ans Wasser zu stellen. Der am Wasser gelegene Rastplatz,
Endstation der Rikschafahrer, ist eine gute Adresse. Die Tiere sind
an den Menschen gewöhnt und lassen sich aus nächster Nähe
beobachten.
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Löffler und mehrere
weiße Reiherarten bringen südländisches Flair und Glanzpunkte
in die Wasserlandschaft, aber auch der Graureiher fehlt nicht.
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Die in den Hochebenen Zentralasiens
brütende Streifengans fliegt über den Himalaja, um hier in
Nordindien den Winter zu verbringen, Scharen von ebenfalls hier überwinternden
Kampfläufern werden im Frühjahr wieder zur nördlichen
Tundra aufbrechen, während der Schwarzhalsibis mit seinem schneeweißen
Gefieder und der schwarzen Haut an den unbefiederten Stellen hier brütet.
So ist der Februar eine günstige Zeit für den Nationalpark,
um Brutvögel und Wintergäste gleichermaßen anzutreffen.
Natürlich wirkt sich das Fehlen der weitläufigen Überschwemmungsgebiete
sowohl auf die Anzahl als auch auf die Artenzusammensetzung der Wasservögel
aus. Die sonst im Gebiet auffälligen Buntstörche sehen wir
in geringer Anzahl an anderer Stelle, Pelikane fehlen jedoch völlig.
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Auch die letzten Bilder
dieser Serie stammen aus der Umgebung des Rastplatzes. Der Orangespecht
verbringt hier - wie wir selbst - seine Mittagspause und verharrt still,
während alle Ferngläser, Fotoapparate und sogar ein Spektiv
auf ihn gerichtet sind. Braunliest und Rotlappenkiebitz sind gleich
nebenan.
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Vorzeigbare Nahaufnahmen
gelingen natürlich nur von einigen beobachteten Vogelarten. Von
vielen bleibt allein die Erinnerung. Besonders glücklich sind wir
über die unvergessliche Begegnung mit den Saruskranichen. Entsprechend
ihrer Gewohnheiten warten wir am Spätnachmittag auf ihren Einflug
ins Gebiet. Lange tut sich gar nichts. Plötzlich erscheinen die
majestetischen Vögel. Mit dieser unvergesslichen Begegnung verabschieden
wir uns vom Keoladeo-Nationalpark und gehen im Bericht weiter zu den
Kulturstätten.
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