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Der Kanarienpieper (links) ist endemisch auf den Kanarischen Inseln, aber unser Insel-Hüpfen hatte keineswegs den Charakter einer Vogelbeobachtungsreise. Jedoch nutzte ich den Vorteil unserer ersten Unterkunft nahe des Flughafens, im direkt benachbarten Offenland einige Arten wie hier z. B. den Wiedehopf und den Raubwürger und beobachten zu können. Beim Whale watching an Bord des motorbetriebenen Segelschiffes Shogun sahen wir eine Gruppe ganz aus der Nähe. |
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Vorr allem aber reizte die ausgedehnte Fahrt entlang der Südwestküste Teneriffas. Vom Yachthafen Playa de las Americas ging es über die Bucht von Masca an den Steilküsten von Los Gigantes vorbei . Vorbeiziehende dicht bebaute "Urlaubsparadiese" lösten Aha-Effekte aus. Der Seegang war erträglich. Immerhin waren wir mit unserer Reise in eine untypische Witterung hineingeraten. Tagelang gab es Regenwetter und Stürme. Fahrten zum Teide wurden wetterbedingt nicht durchgeführt. |
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Bei der Inselrundfahrt gab es heftige Platzregen. Der Hafenort Garachio im Nordwesten der Insel musste kurzerhand aus dem Programm gestrichen werden. Obwohl es sich um einen komfortablen Reisebus handelte, war dieser an einigen Stellen undicht. Zum allgemeinen Gelächter spannten die Betroffenen ihre Regenschirme im Bus auf. Das hob die Stimmung beträchtlich.
Am sogenannten 1000jährigen Drachenbaum der Insel machten wir den obligatorischen Stopp. Fast alle Touristen fotografieren hier den ältesten Drachenbaum der Insel. Unser Fotomotiv stellt die Menschen im Regen dar, die sich zur Betrachtung des Drachenbaumes unter das schützende Dach zusammengedrängt haben. Besondere Bäume kann man übrigens im Botanischen Garten in Puerto de la Cruz bewundern. Auch das Strandmotiv stammt von Puerto de la Cruz, wo wir im Anschluss an die drei weiteren Inseln, die wir beim Inselhopping streiften, die letzten Urlaubstage verbrachten. Ob der gebuchte Teide-Ausflug zuletzt doch noch stattfinden würde? |
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Nach unserer Ankunft auf Teneriffa wurde gesagt, dass die Straße zum Teide gesperrt sei. Doch unser Reiseanbieter ermöglichte uns kurz vor dem Abflug nach Deutschland doch noch einen Ausflug. Als wir morgens die bedrohliche Wolkendecke sahen, die sich über Puerto de la Cruz türmte, waren wir skeptisch, stiegen aber trotzdem ein in den Bus. Der brachte uns auf ca. 2.200 Meter Höhe. Irgendwann lag plötzlich das Wolkenmeer unter uns, unsere Begeisterung war grenzenlos.Ein toller Abschied von den Kanaren. Im Bericht geht es aber erst einmal zu den anderen Reisebausteinen unseres Inselhüpfens. |