Italienische Feuerberge 12.-22.04.2014

 
Teil 3: Vulkan Ätna und historische Highlights Siziliens

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Ätna:
Schon die Anfahrt stimmt auf Besonderes ein. Fernab der Schneekuppe spazieren wir auf 1.900 m Höhe durch einzigartige Natur mit faszinierender Aussicht.
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Auf einer weiteren kleinen Wanderung nutzen wir die Möglichkeit, einen Blick auf die vulkanische Hinterlassenschaft vom Ausbruch im Jahre 1992 zu werfen. Das Ereignis wird lebendig, als der Lavastrom in seiner Versteinerung direkt auf uns zukommt. Wie kam es wohl, dass nur eine Handbreit Häuser und Lavastrom trennte? Kaum vorstellbar, dass die Bewohner des Ortes Zafferana seinerzeit mit dem Schrecken davon gekommen sind. Neue Farbtupfer erobern das Lavagestein.


 

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Taormina:
Die einzigartige Lage von Taormina bietet ein phantastisches Panorama auf die Steilhänge der Stadt und die gesamte Bucht von Naxos, wo wir übernachteten. Der Blick auf den Ätna war während unseres Aufenthaltes zwischen 14 und 16 Uhr vom Gegenlicht geprägt, wer es ermöglichen kann, möge die Vormittagsstunden nutzen. Das auf einem Felsplateau liegende griechisch-römische Theater wurde zum Teil aus dem vorhandenen Gestein gehauen. Es ist nach dem von Syrakus (Zeile darunter) das zweitgrößte auf Sizilien.

 

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Syrakus (Siracusa):
Nicht von ungefähr wurde Syrakus 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Einstmals eine der wichtigsten Städte der Welt beeindruckt Syrakus mit antiker Kultur und absolut sehenswerter Stadtlandschaft. Im 4. Jh. v.u.Z. – auf dem Höhepunkt seiner Macht, lebten über eine halbe Million Menschen in seinen Mauern. Die moderne Stadt ist mit der Vergangenheit fest verknüpft, sie besteht praktisch aus denselben Vierteln wie zur Zeit der Griechen. Bereits ein Tagesausflug ist ein unvergessliches Erlebnis, obwohl man viel mehr Zeit bräuchte, um die vielen Facetten in aller Lebendigkeit zu spüren. Nehmen wir als Beispiel das riesige archäologische Freilandmuseum. Wir hatten das Glück, eine Gesangsstimme im schmalen Eingangsbereich einer hohen Höhe zu hören. Die Akustik verhalf der Stimme zu etwas nie-zuvor-Gehörtem. Läuft man zuletzt noch über die Brücke zur Insel Ortygia und dort am Wasser entlang, ist die Bereicherung perfekt, ohne dass die Fotos alles zeigen können und wollen.