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Der Nationalpark darf nicht
zu Fuß betreten werden. Ausgeschlossen sind die Festung und zentrale
Plätze für die Besucherlenkung. Hier finden sich neben Haustauben
und Halsbandsittichen auch Pflaumenkopfsittiche an Futterstellen ein.
Auch die dreiste Wanderelster hofft auf einen Happen. Die Festung wurde
bereits im 11. oder 12.Jh. als Residenz eines kleinen Hindukönigreichs
errichtet.
Der Rhantambore-Nationalpark
ist mit seinem dichten Waldgebieten, den hügeligen Halboffenländern
und den teilweise feuchten Niederungen landschaftlich außerordentlich
vielgestaltig und reizvoll. Auf drei Touren im offenen Safariwagen erhalten
wir unterschiedliche Eindrücke von der Landschaft. Die hier umherstreifenden
Sambar- und Axishirsche stehen auf dem Speiseplan des Tigers.
Den
Sambarhirschen steht bei ihrer Mahlzeit das Wasser bis zum Hals, während
die Axishirsche im Trocknen grasen. Fotografenglück: Sambarhirsch
und Kuhreiher, der ihm scheinbar ins Auge sticht.
Am nahen Seeufer präsentiert
sich ein Pärchen des seltenen Krabbentriels, anderswo stochert
ein Buntstorch, noch weiter weg döst ein Krokodil. Die indische
Gazelle bevorzugt das Trockene.
Unser Fahrzeug legt viele Stopps ein, insbesondere an
Stellen, wo wir Tiere aus der Nähe beobachten können. Hier
sehen wir z. B. einen Brahmakauz und zuletzt Hanumanlanguren mit Neugeborenen,
die sich durch uns nicht stören lassen. Es bleiben keine Wünsche
offen.