Indien 03.02.-24.02.2007

 
Teil 2.2: Naturlandschaft und reiche Tierwelt des Ranthambore-Nationalparks

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Der Nationalpark darf nicht zu Fuß betreten werden. Ausgeschlossen sind die Festung und zentrale Plätze für die Besucherlenkung. Hier finden sich neben Haustauben und Halsbandsittichen auch Pflaumenkopfsittiche an Futterstellen ein. Auch die dreiste Wanderelster hofft auf einen Happen. Die Festung wurde bereits im 11. oder 12.Jh. als Residenz eines kleinen Hindukönigreichs errichtet.
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Der Rhantambore-Nationalpark ist mit seinem dichten Waldgebieten, den hügeligen Halboffenländern und den teilweise feuchten Niederungen landschaftlich außerordentlich vielgestaltig und reizvoll. Auf drei Touren im offenen Safariwagen erhalten wir unterschiedliche Eindrücke von der Landschaft. Die hier umherstreifenden Sambar- und Axishirsche stehen auf dem Speiseplan des Tigers.
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Den Sambarhirschen steht bei ihrer Mahlzeit das Wasser bis zum Hals, während die Axishirsche im Trocknen grasen. Fotografenglück: Sambarhirsch und Kuhreiher, der ihm scheinbar ins Auge sticht.
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Am nahen Seeufer präsentiert sich ein Pärchen des seltenen Krabbentriels, anderswo stochert ein Buntstorch, noch weiter weg döst ein Krokodil. Die indische Gazelle bevorzugt das Trockene.
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Unser Fahrzeug legt viele Stopps ein, insbesondere an Stellen, wo wir Tiere aus der Nähe beobachten können. Hier sehen wir z. B. einen Brahmakauz und zuletzt Hanumanlanguren mit Neugeborenen, die sich durch uns nicht stören lassen. Es bleiben keine Wünsche offen.

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