Teil 5: Loro Park Teneriffa |
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"Loro" ist das spanische Wort für "Papagei". Der Loro Park wurde 1972 als ein Paradies für Papgeien gegründet. Zusammen mit der Loro Parque Fundación besitzt der Park derzeit die grösste und vielfältigste Papageiensammlung der Welt. Ein Wermutstropfen für den Besucher: Die wenigsten kann man ohne störendes Gitter betrachten. Die besten Chancen hat man im begehbaren"Ara-Dschungel", wo man vor allem Loris und anderen kleinen Papageien begegnet. In einem Freigehege geht ein Kronenkranich seiner Lieblingsbeschäftigung nach und betrachtet sein Spiegelbild. Als Attraktion der Superlative haben wir das erst am 25.5.2014 eingeweihte Quallen-Aquarium empfunden. Dunkelheit empfängt den Besucher in „Aqua Viva“, denn so kommen die in verschiedenen Farben beleuchteten Aquarien der Quallen besser zur Geltung. Man merkt schon: Im Loro Park gibt es noch sehr viel mehr als Papageien. Auf der Original-Website erhalten Sie den deutschsprachigen Parkplan. | |||
In der äußerst attraktive Anlage "Planet Pinguin" leben die Pinguine im echten Eis, vom Besucher durch eine Glasscheibe getrennt. Auf einem Laufband stehend kann man die Tiere in einer atemberaubende Kulisse langsam an sich vorbeiziehen lassen. Bei aller Begeisterung merkt nicht jeder, dass es gegenüber auch noch Papageitaucher zu bestaunen gibt. Einige badeten mit heftigen Flügelschlägen in Augenhöhe direkt hinter der Scheibe. Obwohl sie im Dezember nicht das Prachtkleid tragen, übte ein Pärchen schon mal für die nächste Saison. | |||
Die Orca-Show (Schwertwale) übertraf schlichtweg alle Erwartungen, die Orcas präsentierten sich nicht nur äußerst kraftvoll, sondern wirkten sozial kompetent und emotional anrührend. Auch die Delfinshow überzeugte mit frischen Nummern und vieles andere hier Ungenannte auch... | |||
Das Zweifingerfaultier entwickelte sich zu einem meiner Lieblinge. Es hing nur zeitweise faul herum. Zu meinem Glück war ich dabei, als es mit dem Dösen aufhörte. Nach zahlreichen Bewegungsabläufen, die mir recht schnell vorkamen, fing es an, ein nahes Blatt vom Baum zu fressen. Gewiss war es nicht sehr lecker, denn später lockte der Futternapf mit Mais. Nochmals durfte ich die eleganten Bewegungen beobachten. Der weiße Tiger und der Jaguar versprühen das Ambiente eines Dschungelparks, doch der" echte" Jungle Park liegt im Süden von Teneriffa und lohnt ebenfalls einen Besuch. Nicht nur wegen den dortigen Großkatzen und Affen, sondern vor allem wegen der Vögel. |