Kanarische Inseln 21.11.-05.12.2014

 
Teil 6: Jungle Park Teneriffa

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Einen Hauch von Dschungel und eine erstaunliche Vielfalt von Tieren kann man in einem kleinen Park im Süden von Teneriffa erleben. Ich habe mich auf eine kleine Auswahl mit meinen persönlichen Highlights beschränkt. Wer mehr wissen will, sei auf die Original-Website verwiesen.
Zweimal täglich gibt es eine Show mit Exoten, wo auch mal ein Nashornvogel in den Zuschauerreihen sitzen kann. Papageien führen kleine Kunststücke auf oder fliegen einem um die Ohren. Der Lachende Hans, ein Eisvogel-Verwandter, war darauf abgerichtet, eine sich windende (wohl künstliche) Schlange zu bezwingen. Manche "Zirkusnummern" wirken etwas zwiespaltig. Nun sind die Vorlieben der Besucher verschieden. Mein unumstrittener Favorit des Parks war der Weißkopfseeadler . Dieser wirkte in einer anderen Attraktion mit, der Greifvogelshow. Einfach gigantisch war die Präsenz dieser Art, welche mich veranlasste, die Show zweimal zu erleben. Am Anfang der 12 Uhr-Show verschwanden die Adler rasch im Himmel und andere Vögel zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Plötzlich kommentierte der Animateur einen Punkt im Himmel und veranlasste den Adler , im Sturzflug in die Arena zu kommen. Das war ein unerwartet grandioses Erlebnis. Jedoch ging das Spektakel so schnell, dass ich kein Foto machen konnte . Der Partner verblüffte unangemeldet das Publikum mit seinem späteren Sturzflug und entzog sich damit ebenfalls meiner Canon-70D. Bei der 16 Uhr-Show am selben Tag blieben beide Weißkopfseeadler nahe der Arena, flogen dabei flache Runden und schienen kein Interesse zu haben, den oberen Luftraum zu genießen. So ergänzten sich beide Vorführungen aufs Prächtigste.
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Den Pelikane und Nachtreiher war es egal, welche Vögel wohin ausbüchsten. Mit gestutzten Flügeln gingen sie sie in ihrer schönen gitterlosen Anlage den alltäglichen Beschäftigungen nach. Eindrucksvolle Momente erlebte ich mit dem Heiligen Ibis (2. Bild) und den Schwarzstörchen. Letztere begeisterten mit synchronen Gruppenflügen in gelungener "Choreographie" und ließen hiermit die Greifvogelshow perfekt ausklingen.